Bei der Wahlkreiskonferenz am 22. März hat die SPÖ im Mühlviertel die Weichen für die kommende Nationalratswahl gestellt. Als Spitzenkandidatin tritt erneut Sabine Schatz aus Ried in der Riedmark an. Auf den Listenplätzen dahinter werden Martin Seidl aus Gallneukirchen, der Freistädter Bürgermeister Christian Gratzl und Nicole Trudenberger aus Niederwaldkirchen kandidieren.

„Ich freue mich über die einstimmige Zustimmung zu unserem Wahlvorschlag, der eine bunte Durchmischung und breite Abdeckung der Region zeigen. Mit Sabine Schatz führt eine erfahrene Abgeordnete die Liste an. Jetzt werden wir gemeinsam in allen Bezirken des Mühlviertels für die Unterstützung der SPÖ bei der Nationalratswahl werben“, sagt der Vorsitzende der SPÖ im Wahlkreis Mühlviertel Abg.z.NR Alois Stöger. Er selbst wird sich aus dem Nationalrat zurückziehen: „Wir sind gut aufgestellt, ich kann mich also beruhigt meinem Ruhestand in der Bundespolitik und den Aufgaben im Bezirk Urfahr-Umgebung widmen!“

Sabine Schatz ist seit 2017 im Nationalrat vertreten. „Wir stehen vor großen Herausforderungen, die rasch in Angriff genommen werden müssen, etwa in der Pflege, wo wir händeringend nach Personal suchen“, sagt Schatz, die neben der Pflege auch im Gesundheitsbereich große Mängel ortet, die rasch in Angriff genommen werden müssen. Der SPÖ-Politikerin liegt auch der Gewaltschutz am Herzen: „Die steigenden Zahlen an häuslicher Gewalt zeigen den massiven Handlungsbedarf auf. Wir fordern seit Jahren ein eigenständiges Frauenhaus im Mühlviertel, das betroffenen Frauen und ihren Kindern Schutz bietet. Aktuell läuft die Standortsuche, ich bin zuversichtlich, dass wir unserem Ziel hier rasch näher kommen!“

Im Wahlkampf will die SPÖ wieder direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen: „Wir wollen mit den Menschen ins Gespräch kommen, ihnen zuhören und für unsere Themen werben“, sagt Alois Stöger und kündigt an, dass wieder geplant ist, breite Hausbesuchs-Aktionen in den Gemeinden durchzuführen.
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