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SPÖ zum ÖBB-Netzplan 2040: „Das Mühlviertel wird schon wieder vertröstet – das ist ein Schildbürgerstreich und Zukunftsvergessen von ÖVP und Grünen!“ 

2. Februar 2024

SPÖ zum ÖBB-Netzplan 2040: „Das Mühlviertel wird schon wieder vertröstet – das ist ein Schildbürgerstreich und Zukunftsvergessen von ÖVP und Grünen!“ 

Michael Lindner: „Bahnhöfe renovieren, aber Streckenmodernisierung weiter verschleppen – gibt es wohl sonst nur in Schilda.“

Erich Wahl: „Unterm Strich heißt Verkehrspolitik von Bund und Land für das Mühlviertel: Straße vor Schiene und eine LKW-Lawine!“

Der Vorsitzende der SPÖ OÖ, Landesrat Michael Lindner, – selbst Mühlviertler – setzt sich vehement für den Ausbau der Summerauer Bahn ein.

Summerauer Bahn darf nicht Sinnbild entgleister Verkehrsplanung in Bund und Land werden!

Lindner betont die Wichtigkeit des Ausbaus der Summerauer Bahn als Schritt in Richtung einer effizienten Nord-Süd-Verbindung auf Geleisen. “Die Geschichte der Summerauer Bahn darf nicht länger ein Versprechen bleiben, sondern muss Realität werden. Die zögerliche Haltung von Grünen-Verkehrsministerin Gewessler zur Zukunft dieser entscheidenden Bahnstrecke ist unverständlich. Es reicht nicht aus, nur die Bahnhöfe zu sanieren, während die Strecke vernachlässigt wird. Sowas gibt es wohl sonst nur in Schilda”, erklärt Lindner.

Niederlage für Oberösterreich: Stelzer und Steinkellner müssen handeln!

Aber auch für die ÖVP/FPÖ-Landeskoalition setzt es Kritik von Lindner: “Die Niederlage von ÖVP-Landeshauptmann Stelzer und FPÖ-Verkehrslandesrat Steinkellner im Zusammenhang mit der Summerauer Bahn ist offenkundig: Oberösterreichs Stellenwert im Bund geht merklich zurück. Die Entscheidung, auf eine potenziell wichtige Nord-Süd-Zugstrecke zu verzichten, ist weder in Wien noch in Linz nachvollziehbar. Wir fordern jetzt klare Antworten. Herr Stelzer, Herr Steinkellner, es sind Sie, die hier in Verantwortung stehen. Und es sind Sie, die den Menschen im Mühlviertel im Wort stehen”.

„Für eine nachhaltige Verkehrsstrategie braucht es die Prinzipien‚ Vermeiden. Verlagern. Verbessern‘. Die Verschiebung und Vernachlässigung der Summerauer Bahn ist das genaue Gegenteil von Nachhaltig. Klug ausgebaut hat Sie das Potential den Verkehr in Richtung und im Zentralraum zu entlasten. Für Pendler:innen genauso, wie für Teile des Schwerverkehrs“, so Lindner. 

SPÖ-Bezirksvorsitzender LAbg. Erich Wahl stoßt der Wortbruch der Landes- und Bundesverkehrspolitik gewaltig auf: „Der Ausbau der Summerauer Bahn war für 2015 fix versprochen. Nach der Fertigstellung der S10 über Prag, Dresden, Berlin bis zur Ostsee welcher in wenigen Jahren geplant ist, drohen lt. LR Steinkellner bis zu 10.000 LKW`s zusätzlich täglich das Mühlviertel und den Zentralraum mit Verkehr zu ersticken. Die Summerauer Bahn bleibt weiter vernachlässigt, und vom Ausbau mit zwei Gleisen gibt es keine Spur, stattdessen wird weiter an einer weiteren Straße, der Linzer Ostumfahrung, festgehalten. Also Schiene vor Straße ist eine gewaltige Mogelpackung der verantwortlichen Landespolitiker Stelzer und Steinkellner. Unterm Strich heißt Verkehrspolitik von Bund und Land für das Mühlviertel: Straße vor Schiene und eine LKW-Lawine!“, so Wahl verärgert. 

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