Auf ein erfolgreiches und ereignisreiches Jahr 2023 blickt die SPÖ Bezirksorganisation Perg zurück. Als absoluten Höhepunkt sieht der Bezirksvorsitzende Landtagsabgeordnete Erich Wahl die Bildungsfahrt am 21. Oktober. Da sind über 40 Funktionär:innen ins Marienthal und nach Traiskirchen gefahren, um sich dort mit dem Projekt der „Arbeitslosen vom Marienthal“ zu beschäftigen. Am Nachmittag traf die SPÖ-Delegation dann den neuen SPÖ Bundesparteivorsitzenden Bgm. Andreas Babler und die SPÖ Vorsitzende Karin Blum. Die Beiden zeigten uns, wie erfolgreiche sozialdemokratische kommunalpolitische in Traiskirchen umgesetzt wird. Wir durften in Projekte wie dem Garten der Begegnung, wo Bürger:innen aus Traiskirchen und Asylwerber:innen gemeinsam ökologischen Anbau betreiben, sich austauschen, vernetzen und gemeinsam feiern Einblick nehmen. Die Besichtigung des KALO (Kinderabenteuerlabor) der Kinderstadt Traiskirchen löste große Begeisterung unter unseren SPÖ Funktionäre aus.

Die Turbulenzen rund um die Klärung der Vorsitzfrage des Bundes hatte auch eine gute Seite. Noch nie in der Geschichte der SPÖ gab es so große Beitrittswelle, wir freuen uns über 15.000 neue SPÖ Mitglieder. Auch im Bezirk Perg haben wir im Jahr 2023 das 3-fache an Beitritten. Beim Neumitgliederempfang am 1. Juni konnten wir uns in gemütlicher Runde kennenlernen und austauschen.

Die Parlamentarische Bürgerinitiative zur „Sicherstellung des Schüler:innentransports im Bezirk Perg“ erreichte innerhalb weniger Tage 1.586 Unterschriften. Durch diesen öffentlichen Druck konnten die Probleme beim Schüler:innentransport in vielen Gemeinden gelöst werden. Die dauerhafte Lösung ist die Bundesregierung immer noch schuldig, da bleiben wir dran.

Das größte Problem für die Menschen ist aber nach wie vor die katastrophale Preissteigerung, sie treibt viele Menschen an den Rand ihrer finanziellen Grenzen und in die Armut. Wir konnten durch unsere Forderung nach einer wirksamen Bekämpfung der Inflation und das Aufzeigen notwendiger Lösungsschritte letztlich doch so viel Druck aufbauen, dass die Regierung doch wenige Maßnahmen setzte. Allerdings zu spät zu mutlos und zu wenig, sodass die Teuerung bei uns immer noch massiv höher ist als im Rest von Europa. Beklagt sich Bezirksvorsitzender Erich Wahl. Mit der Initiative von Michael Lindner „Gesundheit kann nicht warten“ werden wir auch hier den öffentliche Druck weiter erhöht, damit die Gesundheitsversorgung schnellsten wieder sichergestellt wird.