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Maiaufmarsch im Zeichen von Teuerung und Kinderarmut

2. Mai 2022

Maiaufmarsch im Zeichen von Teuerung und Kinderarmut

Am Sonntag, 1. Mai, dem Tag der Arbeit, trafen sich die Roten des Bezirkes Perg zum traditionellen Kampftag in Mitterkirchen. „Es tut gut, dass wir den Tag der Arbeit, unseren höchsten Feiertag, wieder ohne Einschränkung durchführen konnten,“ so der SPÖ Bezirksvorsitzende Erich Wahl. Die Abg.z.NR Sabine Schatz ging in Ihrer Rede auf die derzeitigen Lebensumstände der Menschen ein: „Der Tag der Arbeit ist in seinem Ursprung der Kampftag für den 8-Stunden-Tag. 8 h Arbeit, 8 h Freizeit, 8 h Schlaf. Aber was ist das für ein Leben, wenn die Menschen Tag für Tag gute Arbeit leisten und am Ende des Tages ihre Rechnungen nicht bezahlen können? Weil die Gehälter zu niedrig und die Lebenskosten zu hoch sind? Wir Sozialdemokraten fordern einen Teuerungsstopp. Im Parlament haben wir eine Reihe konkreter und rasch wirksamer Maßnahmen gefordert, etwa die Senkung der Umsatzsteuer und die Erhöhung des Arbeitslosengeldes gefordert. Die anderen Parteien haben unsere Forderung aber abgelehnt.“

„Alle paar Sekunden stirbt ein Kind auf der Welt an Hunger. 800 Millionen Menschen sind unterernährt. In Europa herrscht Krieg. In Österreich, einem der reichsten Länder der Welt, sind 1,5 Millionen Menschen armutsgefährdet bzw. armutsbetroffen. Jedes 5. Kind ist ganz konkret von Armut betroffen. Und wir alle zusammen, und besonders Menschen mit weniger Einkommen, sind jetzt durch die Teuerungswelle massiv konfrontiert.  Es gibt viel zu tun. Deshalb feiern wir den 1. Mai in der Erinnerung an die Erfolge der Sozialdemokratie. Aber bleiben wir nicht stehen, kämpfen wir für ein gutes und gelingendes Leben für alle Menschen, nicht nur für die wenigen. Eine soziale und gerechte Welt ist möglich“, so Erich Fenninger der der Geschäftsführer der Volkshilfe Österreich.

„Was es jetzt braucht, ist eine kämpferische Sozialdemokratie. Denn wir sind es, die die Ohren bei den Leuten haben. Die um die Probleme der Menschen wissen. Für die Menschen setzen wir uns ein. Es muss Schluss sein mit der Klientelpolitik, es braucht die Umverteilung! Es muss Schluss sein mit der Teuerung, es braucht die Preisregulierung, es muss Schluss sein mit den Steuergeschenken an die Großkonzerne, es braucht die Vermögenssteuer. Dafür stehen wir heute am 1. Mai und an allen weiteren Tagen“, so der Bezirksvorsitzende Erich Wahl beim Abschluss der Kundgebung.

Die SPÖ Mitterkirchen organisierte Im Anschluss an die Kundgebung ein Fest gegen Kinderarmut, das gemeinsam mit der Volkshilfe und den Kinderfreunden gestaltet wurde. Die Band Tonfabrik sorgte mit ihren Liedern beim Aufmarsch, bei der Kundgebung und beim Familienfest für die richtige Stimmung.

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