SPÖ Bauern: für eine gute Zukunft unserer bäuerlichen Kleinbetriebe

„Lebt der Bauer blüht das Land“ ist eine Weisheit, die jeder von uns beobachten kann. Leider können wir auch beobachten, dass in vielen Teilen Österreichs „das blühende Land“ Vergangenheit ist, weil viele kleine Bauern vorsätzlich umgebracht wurden. Gerade deswegen haben wir SPÖ-Bauern diesen Slogan für die Landwirtschaftskammerwahl am 24. Jänner 2021 ausgesucht.

Das flächendeckende Zusperren landwirtschaftlicher Familienbetriebe muss gestoppt werden!

Derzeit sperren täglich sieben bäuerliche Familienbetriebe zu, weil wegen des mörderischen Preiskampfes kein ausreichendes Einkommen gewährleistet ist! Die Arbeit der Landwirte muss sich wieder lohnen, indem faire und angemessene Preise sowie eine lückenlose Produkt-Kennzeichnung sichergestellt werden. Der Konsument muss beim Einkaufen und auch in der Gastronomie die Regionalität der Produkte klar erkennen können.

Benachteiligung kleinerer Betriebe endlich beenden!

Die systematische Benachteiligung kleiner Betriebe, z.B. bei der Höhe der Sozialversicherung, muss endlich abgestellt werden. Wir fordern mehr Gerechtigkeit bei der Verteilung der Ausgleichszahlungen durch eine Strukturänderung der GAP- Reform und der Marktordnung. Die Direktzahlung muss stärker an die notwendige Arbeitsleistung gebunden werden, anstatt sich rein an den Flächen zu orientieren. Sonst bekommen immer nur die Großen mehr auf Kosten der arbeitsintensiven kleinstrukturierten Betriebe. „Ein Bauer mit 20 Milchkühen muss vom Ertrag seiner Arbeit leben können“, so Leopold Enengl, SPÖ Bauernvorsitzender. „Nur wer SPÖ wählt, bekommt auch mehr Gerechtigkeit und hilft mit, damit das Land wieder überall blühen kann.“

Leopold Enengl kandidiert bei der Landwirtschaftskammerwahl am 24. Jänner am 3. Platz der Landesliste: „Mit einem besseren Ergebnis für die SPÖ Bauern können wir für eine gute Zukunft unserer bäuerlichen Kleinbetriebe sorgen.“

Die SPÖ Bauern fordern:

• Vorrang für regionale Lebensmittel
• Klare Produkt-Kennzeichnung
• Gerechte und faire Produktpreise
• Arbeitseinsatz berücksichtigen
• Ausgleichszahlungen so verändern, dass ein Betrieb mit 20 Milchkühen und eigener Nachzucht wieder gut leben kann.