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Niemand soll Vollzeit weniger als 1700 Euro verdienen

23. September 2019

Niemand soll Vollzeit weniger als 1700 Euro verdienen

„Durch’s reden kommen d’Leut zam“ unter diesem Motto lud die SPÖ Bezirk Perg zu einer Diskussionsrunde zum Thema „Gute Arbeit für Alle“ vergangenen Dienstag am Schwertberger Marktplatz ein. Als Diskussionspartnerinnen standen der FSG Bundesvorsitzende Abg.z.NR Rainer Wimmer und die Nationalrätin Sabine Schatz den knapp 100 BesucherInnen Rede und Antwort.

Abg.z.NR Sabine Schatz: „Im Bereich der Arbeitszeit fordern wir die Rücknahme des schwarz-blauen Arbeitszeitgesetzes mit dem 12-Stunden-Tag und der 60-Stunden-Woche. Stattdessen wollen wir endlich die versprochene 4-Tage-Woche und den Zugang zur 6. Urlaubswoche für alle nach 25 Jahren, auch wenn sie einmal den Betrieb gewechselt haben.“  Außerdem muss es eine Steuerreform geben, von der die Beschäftigten profitieren. „Das heißt konkret, dass die ersten 1.700 Euro im Monat steuerfrei sein sollen und niemand weniger als 1.700 Euro Mindestlohn verdienen soll. Die Leute brauchen das Geld und auch die Konjunktur wird so angekurbelt. Das ist viel besser als sinnlose Steuergeschenke für die Großspender der ÖVP,“ sagt Schatz.

„Wer 45 Jahre lang gearbeitet hat, darf bei der Pension keine Abschläge haben. Es ist einfach ungerecht, wenn Menschen mit 15 zu arbeiten beginnen, mit 62 in die Korridorpension gehen, weil sie einfach nicht mehr können und dann auch noch lebenslang mit 15,3 % Abschlägen bestraft werden, obwohl sie ihr Leben lang eingezahlt haben. Das gehört korrigiert“, so Rainer Wimmer. „Der Familienbonus war eine gute Idee. Leider hat Schwarz-Blau auf jene vergessen, die ihn am dringendsten gebraucht hätten, nämlich Eltern oder Mütter mit kleinem Einkommen. Wir wollen den vollen Familienbonus von 1.500 Euro für alle. Jedes Kind ist gleich viel wert.“

„Immer dann, wenn Partei und Gewerkschaft ganz eng zusammengearbeitet haben, dann ist was weitergegangen. Dann ist was gegangen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, dann ist was gegangen für die Frauen, für die Jugend und für die ältere Generation. Diese Achse ist aktuell sehr stark ist und das ist gut“, sind die beiden SPÖ PolitikerInnen überzeugt.

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