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SPÖ will staatlich finanzierte Pflege statt neuer Belastungen

1. April 2019

SPÖ will staatlich finanzierte Pflege statt neuer Belastungen

„Wir dürfen die Menschen mit den Kosten für Pflege nicht allein lassen. Der Staat hat genug Geld, um die Pflege zu finanzieren. Die Menschen dürfen nicht durch eine zusätzliche Pflegeversicherung belastet werden“, erklärte SPÖ-Nationalratsabgeordnete Sabine Schatz nach der Nationalratssitzung am 27. März.

Im Nationalrat hat die SPÖ deswegen einen Dringlichen Antrag eingebracht, der von ÖVP und FPÖ abgelehnt wurde. „Kanzler Kurz will das Thema auf die lange Bank schieben und lieber über eine Pflegeversicherung und ein neues Belastungspaket für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer diskutieren“, so Schatz.

Die Bevölkerung wird immer älter und bis 2050 werden rund 80.000 zusätzliche Pflege- und Betreuungskräfte benötigt. Die SPÖ hat dafür ein umfassendes Konzept entwickelt, wie die Pflege der Zukunft aussehen kann. „Wir wollen eine staatliche Finanzierung durch einen Pflegegarantiefonds, österreichweit einheitliche Pflegeservicestellen, eine Attraktivierung des Pflegeberufs sowie Anspruch auf Pflegekarenz und Pflegeteilzeit. Und das könnte und sollte man sofort umsetzen“, erklärte Sabine Schatz abschließend.

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