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Katastrophale ÖVP – Verkehrsplanung gefährdet Jobs und stiehlt Familienzeit!

11. März 2016

Katastrophale ÖVP – Verkehrsplanung gefährdet Jobs und stiehlt Familienzeit!

SPÖ fordert: „Den Versprechen müssen endlich Taten folgen!“

 

Seit vielen Jahren zeigt die SPÖ im Bezirk Perg die großen Missstände in der Verkehrsplanung der ÖVP Landesregierung auf. Wurden kurz vor der Wahl noch Lösungen versprochen, stehen wir nun ein halbes Jahr nach der Landtagswahl vor dem totalen Kollaps.

Wie den regionalen Medien zu entnehmen war, steht uns in Mauthausen durch die Sanierungsarbeiten an der alten Donaubrücke eine teilweise und auch Totalsperre der B3 in´s Haus. Dem nicht genug, steht seit einigen Wochen die Eisenbahnbrücke in Linz nicht mehr zur Verfügung und ab Anfang April 2016 wird auch noch die Donaubrücke in Steyregg nur eingeschränkt befahrbar sein.

„Der drohende Verkehrskollaps geht eindeutig auf das Konto der miserablen Verkehrsplanung der ÖVP. Seit Jahren zeigen wir immer wieder die offensichtlichen Missstände auf. Das Ergebnis waren leere Versprechen, die sehr öffentlichkeitswirksam vor der Wahl abgegeben wurden. Während auf der niederösterreichischen Seite nicht mehr zu übersehen ist, dass die Umfahrung Pyburg im Entstehen ist, werden auf der oberösterreichischen Seite die Versäumnisse der Hiesl-Ära immer deutlicher sichtbar“ zeigt sich der SPÖ Bezirksvorsitzende, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Mauthausen Thomas Punkenhofer erzürnt.

Die Leidtragenden der schlechten Infrastruktur sind nicht nur die Betriebe, die durch die völlige Überlastung des Straßennetzes einen Wettbewerbsnachteil haben. Die Leidtragenden sind alle Menschen, die täglich viel Zeit auf der Straße liegen lassen. „Diese Zeit würde ich viel lieber mit meiner Familie verbringen. Die Staus stehlen mir die Lebenszeit mit meinen Kindern und Enkelkindern“, sagt Annemarie Auer aus Naarn.

„Stau´s sind Jobkiller“, schließt sich Josef Affengruber, Betriebsrat der Firma HABAU, der Kritik an. „Unser Unternehmen kann den Wettbewerbsvorteil unserer guten und engagierten MitarbeiterInnen nur dann nutzen, wenn die Infrastruktur mitspielt. Wir können noch so gut arbeiten, wenn wir unsere Produkte nicht an die Kundinnen und Kunden bringen, ist unsere Engagement umsonst.“

Punkenhofer abschließend:

„Der Bezirk Perg ist sehr reich an guten und motivierten ArbeitnehmerInnen in guten und innovativen Betrieben. Leider hat die ÖVP in den letzten Jahren sämtliche Hilferufe von den „Stau-Geschädigten“ ignoriert. Die Folge ist nun die Gefährdung von Arbeitsplätzen und der Verlust der Lebensqualität. Ich fordere umgehend ernsthafte Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation im Bezirk Perg. Den Versprechen müssen endlich Taten folgen. Es braucht eine Verbesserung der Nord-Süd–Achse, eine bessere Anbindung des Bezirkes Perg an den Ennshafen und eine bessere Anbindung an die A1 Westautobahn sowie der Bahnlinie“.

All diese Maßnahmen hängen unmittelbar mit dem Neubau der Donaubrücke in Mauthausen zusammen.

 

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