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Oberösterreichische Landesregierung hat Gründung der Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen beschlossen

Die Ereignisse der letzten Wochen haben bei sehr vielen Menschen großes soziales Engagement hervorgerufen. Die Schicksale von so vielen Menschen, die Schutz und Hilfe in unserem Land suchen, haben die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sehr getroffen. Die Folge ist eine unglaubliche Welle der Hilfsbereitschaft. Man hat das Gefühl, dass jeder Mensch in unserem Land will helfen.
Und dennoch gibt es eine Partei, die immer noch versucht aus dem Leid der Kriegsflüchtlinge politisches Kapital zu schlagen. Die FPÖ versucht immer noch die vorhandenen Ängste vieler Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher für ihren hassschürenden Stimmenfang zu missbrauchen. Angst zu schüren löst jedoch keine Probleme, sondern macht sie nur größer.
Die Bewusstseinsregion der drei Gemeinden Mauthausen, Langenstein und St. Georgen an der Gusen hat sich als eine der Hauptaufgaben zum Ziel gesetzt, für die Einhaltung der Menschenrechte einzutreten. Dies war ein klares Bekenntnis eines langen Prozesses, der nun mit der Gründung des Gemeindeverbandes seinen formellen Abschluss finden wird. Freilich ist diese Verbandsgründung erst der Startschuss für die vielen Projekte, die kommen werden, aber jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt und mit der Gründung des Verbandes wird ein großer Schritt getan.
Eine wichtige Hürde auf diesem Weg, war die Genehmigung der Verbandsstatuten durch die oberösterreichische Landesregierung. Dieser Beschluss wurde nun in der Sitzung vom 7. September gefasst. Einen Schönheitsfleck hat die Gründung der Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen jedoch. Der Beschluss in der oberösterreichischen Landesregierung war nicht einstimmig. „Der Landesvorsitzende der FPÖ, Landesrat Manfred Haimbuchner, hat nicht für die Gründung der Bewusstseinsregion gestimmt. Einer Organisation die Zustimmung zu verweigern, die sich offen für die Einhaltung der Menschenrechte und gegen rechtsextremes Gedankengut einsetzt, ist doch sehr bedenklich“, zeigt sich der Bürgermeister von Mauthausen Thomas Punkenhofer über das Verhalten des Landespolitikers enttäuscht.
„Wir hoffen, dass die Menschen in all unseren Gemeinden des Bezirkes Perg sich auch in Zukunft so für Hilfsbedürftige engagieren. Der Gedanke der Bewusstseinsregion soll sich auf alle Orte in unserer Region ausweiten. Sich für die Rechte der Menschen einzusetzen soll nicht nur auf die drei Gründungsgemeinden beschränkt sein,“ bekräftigen die Bürgermeister aus Langenstein Christian Aufreiter und St. Georgen an der Gusen Erich Wahl den Wunsch, die Ideale der Bewusstseinsregion auch in den anderen Orten zu verankern.

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