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Lebensqualität und Arbeitsplätze werden durch miserable Verkehrsplanung gefährdet!

Jeden Tag müssen tausende VerkehrsteilnehmerInnen erleben, dass rund um Mauthausen, Schwertberg und Ried in der Riedmark die Herausforderungen des wachsenden Verkehrs nicht gelöst wurden. Vor allem entlang der B123 in Zirking und Heinrichsbrunn und an der Kreuzungsstelle der Donaubrücke und der B3 ist die Situation inzwischen unerträglich. In Schwertberg bemühen sich seit Jahren die Anrainer an der Aisttalstraße, dem wachsenden Verkehr entgegen zu wirken. Bisher wurden die Rufe der Menschen in dieser Region von den zuständigen Landespolitikern in Ober- und Niederösterreich weitgehend ignoriert, dabei liegt die Lösung auf der Hand.

Es müsste im Bereich Obenberg, Zirking und Heinrichsbrunn die B123, außerhalb des dicht besiedelten Gebietes, neu gebaut werden. Eine Trasse hierfür ist seit Jahrzehnten festgelegt. Wenn diese Umfahrung besteht, könnte auch die Aisttalstraße in Schwertberg entlastet werden.

Ein großes Problem stellt vor allem der Schwerverkehr dar, der nach Niederösterreich in Richtung Westautobahn, Westbahn und Ennshafen kommen will. Um diesen Verkehr abwickeln zu können, braucht es unbedingt einen Neubau der Donaubrücke bei Mauthausen. Die täglichen Staus auf der Brücke und der B3 sind nicht nur eine Zumutung für alle AutofahrerInnen, sondern sie gefährden auch den Wirtschaftsstandort Perg – Schwertberg – Mauthausen und somit tausende Arbeitsplätze in unserer Region.

Am 03. Juli 2015 gingen die Anrainer an der B123 erstmals auf die Straße um sich mit ihrem Anliegen Gehör zu verschaffen. Solidarisch mit den leidgeprüften Menschen erklärten sich auch die Bürgermeister aus Mauthausen Thomas Punkenhofer und Ried Ernst Rabl sowie die Bürgermeisterin aus Schwertberg Nationalratsabgeordnete Marianne Gusenbauer-Jäger. Unterstützung kam auch von den Nachbarn aus Niederösterreich. So nahmen auch die Verantwortlichen der Bürgerbewegungen aus Pyburg und Ennsdorf an der Straßenblockade teil. 

„Die Menschen, die hier heute auf der Straße stehen sind keine Nörgler oder Besserwisser. Diese Menschen kämpfen um ihre Lebensqualität. Seit Jahren ist LHStv. Franz Hiesl mit Versprechungen zur Stelle, umgesetzt wurde bisher nichts. Der Verkehr wird immer mehr und die entsprechenden Maßnahmen bleiben aus. Daher war es höchst an der Zeit, alle Menschen in Mauthausen, Ried und Schwertberg aufzurufen, sich für ihre verdient gute Wohnqualität einzusetzen.“ Unterstützt Mauthausens Bürgermeister und Landtagskandidat Thomas Punkenhofer die Forderungen der neu gegründeten Bürgerbewegung.

Die Initiative rund um Sabine Stegfellner aus Heinrichsbrunn und Walter Rimser aus Zirking wird nicht locker lassen, bis endlich dieses Verkehrsproblem gelöst ist. Die Straßeblockade am 03. Juli war nur der Startschuss für weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität in dieser Region.

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