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SPÖ-Frauen Bezirk Perg machen mit Aktion auf problematische Wohnsituation aufmerksam!

Bei einer Aktion am Perger Hauptplatz am Freitag, den 9. August, machten die SPÖ-Bezirksfrauen auf eine problematische Schieflage im Wohnbereich aufmerksam. „Als Sozialdemokratinnen ist leistbares Wohnen für uns ein Grundrecht, das allen Menschen zusteht. Laut einer kürzlich vom WIFO veröffentlichten Studie stiegen die Mieten von 2005 bis 2012 schneller an als die Haushaltseinkommen. Vor allem bei Vermietungen im Privatbereich sind die Mieten in die Höhe geschnellt. Das ist ein nicht tragbarer Zustand, der natürlich sozial Schwächere besonders trifft, “so Sabine Schatz, Bezirksvorsitzende der SPÖ Frauen. „Besonders Frauen, die oft nur teilzeitbeschäftigt sind und generell weniger verdienen, sind dadurch besonders hart betroffen, vor allem wenn es sich um Alleinerzieherinnen handelt.“

Verschärft wird die Situation durch eine kürzlich von LR Haimbuchner für OÖ getroffene Maßnahme, wonach durch die Anrechnung der Kinderunterhaltszahlungen bei Alleinerzieherinnen zum Einkommen die Wohnbeihilfe geringer ausfällt. Das trifft in Oberösterreich 2500 Alleinerzieherinnen, die im Durchschnitt im Jahr 960 Euro verlieren!  „Das ist soziale Kälte, die schamlos auf dem Rücken dieser Frauen und Kinder ausgetragen wird. Fallen dann auch noch die Unterhaltszahlungen aus, kann das schnell für viele zur Existenzfrage werden. Diese Regelung muss sofort wieder abgeschafft werden. Es gilt im Gegenteil besonders Alleinerziehenden verstärkt unter die Arme zu greifen“, so Sabine Schatz.

Eine Wohnbauoffensive durch die öffentliche Hand fordert die SPÖ Spitzenkandidatin im Bezirk Perg, Bgm.in Marianne Gusenbauer-Jäger: „Wenn, wie von der SPÖ OÖ beantragt, in einem Zeitraum von 3 Jahren zusätzlich 1000 geförderte Mietwohnungen mit einem gedeckelten Mietzins von 3,65 Euro pro Quadratmeter errichtet würden, wäre das für ganz Österreich beispielgebend.“

Bei der Aktion der SPÖ Frauen wurde symbolisch eine überfüllte kleine Wohnung dargestellt. „Es geht uns auch um einen generellen Umdenkprozess, wie Wohnungen gestaltet werden“, so Sabine Schatz und Marianne Gusenbauer-Jäger. „Für junge Menschen, die erstmals von zu Hause ausziehen, Kleinfamilien, Alleinerziehende und Singles ist das bestehende Angebot oft nicht den Bedürfnissen angepasst. Kleine, günstige Wohnungen, die für unterschiedliche Zielgruppen optimale Zimmeraufteilungen aufweisen sind deshalb dringend notwendig!“

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