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Bürgerbefragung SPÖ Arbing

„5 Minuten, die uns helfen, gemeinsam die Zukunft von Arbing zu gestalten!“, unter diesem Motto führte die SPÖ Arbing eine Bürgerbefragung durch, die ein voller Erfolg war.

540 Fragebögen wurden im November 2014 in allen Arbinger Haushalten persönlich durch das Team der SPÖ Arbing ausgehändigt. Die Teilnahme war auch online möglich. Und dass den Arbingern ihre Gemeinde wichtig ist, zeigt nicht nur der ungewöhnlich hohe Rücklauf – 158 Teilnehmer – etwa 1/4 aller Arbinger Haushalte beteiligte sich an der Umfrage. SP Vorsitzender David Huber: „Es gaben 94,8 % an, sehr gerne oder gerne in Arbing zu leben. Hunderte handschriftliche Mitteilungen, Vorschläge, aber auch Kritikpunkte, die auf den Fragebögen angemerkt waren, zeigen, dass wir Arbinger an der Zukunft des Ortes sehr interessiert sind.“
Teilgenommen haben Arbinger aller Altersschichten. Das Verhältnis zwischen Männer und Frauen ist in etwa ausgewogen.

DAS GEFÄLLT DEN ARBINGERN IN IHRER GEMEINDE BESONDERS GUT
Besonders schätzen die Arbinger das rege Vereinsleben, die schöne Landschaft, die ruhige und doch zentrale Lage mit guter Verkehrsanbindung sowie der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft.   Mehrfach positiv genannt wurden auch die Aktivitäten der SPÖ und der ÖVP.  Auch die örtliche Gastronomie, wie die neue Pizzeria Al Capone und die Gasthäuser als auch der örtliche  Nahversorger Breiteneder werden von den Arbingern sehr geschätzt.  Beides – also sowohl Gastronomie als auch Nahversorgung – wurde aber mehrfach bei der Frage nach den Problemen der Gemeinde genannt und wird zusammenfassend als ausbaufähig gesehen.

VERKEHRSSITUATION ALS GRÖSSTER KRITIKPUNKT
Grundsätzlich blicken die Arbinger der Zukunft zwar positiv entgegen, es gibt aber auch zahlreiche negative Kritikpunkte. Allen voran wird die Verkehrssituation heftig kritisiert. 91,6 % der Befragten ist eine Entschärfung der Situation an der B3 wichtig. Nahezu jeder 2. Teilnehmer fordert Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und eine ordentliche Lösung zur Querung der B3 für Fußgänger. Auch die Gehsteigsituation bzw dass an vielen Gefahrenstellen keine vorhanden sind, wird als großes Problem gesehen. Insgesamt wünschen sich die Arbinger sowohl an der im Ortsgebiet, aber auch in den Ortschaftsbereichen Puchberg und Frühstorf sowie im Ortszentrum eine wesentliche Verbesserung der Verkehrssituation
Negativ werden auch die Baulandsituation, das Fehlen von Startwohnungen und die Gemeindeverschuldung angesehen. Mehrfach wurde auch der Wunsch nach betreutem Wohnen genannt.
Eine Mehrheit spricht sich auch für den Erhalt des Freibades aus. Allerdings werden zusätzliche Veranstaltungen bzw überhaupt eine Attraktivierung des Freibades gefordert.

ÜBER 50% FÜR GEMEINDEFUSION
Überraschend auch das Ergebnis zum Thema Gemeindefusionierung:  Offen für eine Fusion mit einer oder mehreren Gemeinden zeigten sich ein Großteil der Teilnehmer – 56,7 % stimmten dafür.

WAS PASSIERT MIT DEN ERGEBNISSEN?
Die SPÖ Arbing wird nun daran gehen, alle Anregungen und Ergebnisse der Umfrage in den nächsten Wochen im Detail ausarbeiten, um dann konkrete Lösungen zu erarbeiten. Danach soll dann die politische Arbeit für die nächsten Jahre ausgerichtet werden. Die Ergebnisse im Detail werden auch auf der Homepage der SPÖ Arbing veröffentlicht.

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