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Gratis Zahnspange

Gefordert und umgesetzt: Gesundheitsminister Stöger baut Zahnversorgung aus. Bereits im Wahlkampf forderte die SPÖ kostenlose Zahnregulierungen für Kinder und Jugendliche, um Familien finanziell zu entlasten und nachhaltig die Gesundheit zu fördern. Gesundheitsminister Alois Stöger ist es gelungen, diese Forderung ins Regierungsprogramm zu reklamieren. Nun konnte auch die Finanzierung sichergestellt und die gesetzliche Grundlage geschaffen werden.

"Ich bin sehr glücklich, dass sich der Mühlviertler Bundesminister Alois Stöger mit seiner Forderung nach der Gratis-Zahnspange in der Regierung durchgesetzt hat. Das eine Zahnspange vom Vermögen der Eltern abhängt, gehört nun der Vergangenheit an. Das bedeutet für die betroffenen Kinder nicht nur einen gesundheitlichen sondern auch in vielen Fällen einen enormen gesellschaftlichen Zugewinn. Alle Kinder müssen unabhängig vom Einkommen der Eltern die gleichen Möglichkeiten haben. Mit dieser Maßnahme kommen wir diesem Ziel wieder einen Schritt näher", so der Bezirksvorsitzende Thomas Punkenhofer.

„Ich möchte nicht am Gebiss eines Kindes das Einkommen seiner Eltern ablesen können“, begründete Gesundheitsminister Alois Stöger vergangen Sommer seine Forderung nach kostenlosen Zahnspangen für Kinder und Jugendliche. Diese Maßnahme sei nicht nur wirksam gegen die soziale Stigmatisierung von Menschen mit Zahnfehlstellungen, sondern eine bedeutende Investition in die Gesundheit. „Wir leben immer länger, daher müssen wir unsere Zähne gut erhalten“, so der Minister. „Wenn eine medizinisch notwendige Regulierung ausbleibt, kann es zu schweren Folgeschäden kommen. Das wird schmerzhaft und teuer.“

Stöger hat es geschafft, die Forderung im Regierungsprogramm zu verankern. Dass nun in intensiven Verhandlungen auch die Finanzierung und die gesetzliche Grundlage der Gratis-Zahnspangen fixiert werden konnte, ist der Beweis, dass es sich bei der SPÖ-Forderung nicht um ein Wahlzuckerl, sondern um ein echtes Anliegen handelt. „Es ist ein Ur-Anliegen der SozialdemokratInnen, allen Menschen den Zugang zu Gesundheitsleistungen zu ermöglichen.“

„Alle Kinder und Jugendlichen, die eine Zahnspange brauchen, werden diese ab Juli 2015 gratis bekommen“, versichert Stöger. Ob jemand eine Zahnspange benötigt, muss der Zahnarzt oder die Zahnärztin feststellen. Aufgrund einer internationalen Einstufungsskala entscheiden die ÄrztInnen, ob eine Behandlung „notwendig“ ist oder nicht. „Meine Vorgabe ist klar: Ist keine Zahnspange notwendig, so muss sie nicht gemacht werden. Ist sie notwendig, dann wird sie auch bezahlt.“

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