„Wir Bauern erhalten und pflegen unsere schöne Naturlandschaft, schaffen dadurch Erholungsgebiete und sichern Arbeitsplätze in der Region. Die Bauern erzeugen und versorgen die Bevölkerung mit gesunden und regionalen Lebensmitteln, aber den Preis, den wir für die erzeugten Produkte erhalten, ist katastrophal,“ so Leopold Enengl bei der SPÖ Bezirkskonferenz, wo er mit 100%iger Zustimmung zum Bezirksbauernvorsitzenden wiedergewählt wurde.

Enengl weiß, dass immer mehr Bauern aufhören und ihren Grund verpachten! Jedoch Obstgärten, kleinflächige Grundstücke oder Steilflächen können oft schwierig oder kaum verpachtet werden. Die Besitzer müssen sie doch selber bearbeiten, oder die Flächen verwildern, verwalden oder müssen sogar verkauft werden.

„Um die klein-strukturierte und flächendeckende Bewirtschaftung unserer schönen Naturlandschaft zu erhalten braucht es dringend Strukturänderungen hinsichtlich GAP-Reform und Marktordnung. Eine Landwirtschaft ohne Glyphosat ist möglich, daher gehört Glyphosat so schnell wie möglich verboten,“ ist der Bezirksbauernvorsitzende überzeugt.