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Reden wir einmal über würdige Arbeit für EPUs und KMUs

2. Juni 2017

Reden wir einmal über würdige Arbeit für EPUs und KMUs

Unsere Unternehmenslandschaft ist geprägt von Klein- und Mittelbetrieben. Sie sind in unserem Bezirk das Rückgrat der Wirtschaft und ein wichtiger Jobmotor, indem sie Arbeitsplätze schaffen. „Die EPUs sind wie unsere Bienen. Sie sind emsig am Arbeiten, ohne sie würde unsere Wirtschaft nicht funktionieren, allerdings sind sie oftmals mit großen Herausforderungen konfrontiert“, beschreibt SP-Bezirksvorsitzender LAbg. Bgm. Thomas Punkenhofer, warum die Unterstützung von EPUs und KMUs Teil der aktuellen Kampagne „Würdige Arbeit“ der SPÖ Oberösterreich ist. „Hier müssen wir anpacken und Rahmenbedingungen schaffen, die sie unterstützen und ihre Existenzen und die damit verbundenen Arbeitsplätze absichern.“

Daher werden wir (Vize-)BürgermeisterInnen in vielen Gemeinden die Einpersonen-UnternehmerInnen sowie die Klein- und MittelunternehmerInnen zu Vernetzungstreffen mit der Präsidentin des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Doris Margreiter einladen. Starten wird Bürgermeisterin Hilde Prandner am 13. Juni in Luftenberg. Es folgen:

  1. Juni – Bgm. Christian Aufreiter, Langenstein
  2. Juli – Bgm. Erich Wahl, St. Georgen/Gusen
  3. Juli – Bgm. Thomas Punkenhofer, Mauthausen, Vizebgm. Harald Lambauer, Naarn und Vizebgm. Karl Weilig, Schwertberg
  4. Juli – Bgm. Erwin Neubauer, Saxen und Vizebgm. Stefan Göbl, Grein

Krankengeld ab dem 4. Tag

Viele EPUs müssen ihre Geschäftstätigkeit während eines Krankenstandes völlig aussetzen, deshalb gilt es die Richtlinien für den Bezug von Krankengeld für diese Gruppe auszuweiten. So soll das Krankengeld für Selbstständige mit bis zu 5 MitarbeiterInnen schon ab dem 4. Tag bezogen werden können.

Selbstbehalt beim Arzt gänzlich abschaffen

Gänzlich gestrichen werden soll der 20-prozentige Selbstbehalt bei jedem Arztbesuch. Selbstbehalte sind im Gesundheitssystem kontraproduktiv, weil sie Krankheit bestrafen und häufig dazu führen, dass diese verschleppt wird. Die Folgekosten sind im Nachhinein oft deutlich höher als eine rechtzeitige Behandlung.

Vorsteuerabzug von Firmen-PKWs

Dringenden Reformbedarf gibt es auch beim Vorsteuerabzug von Firmen-PKWs. Den klassischen gewerblichen PKW gibt es heute nicht mehr. Gleichzeitig ist das eigene Fahrzeug vielfach bereits wichtiger als ein eigenes Büro. Mobile DienstleisterInnen, HandelsvertreterInnen und generell viele Berufsgruppen aus Information und Consulting sowie Handel können auf den fahrbaren Untersatz nicht verzichten. Daher wäre eine generelle Ausweitung der Vorsteuerabzugsberechtigung bis zur Luxustangente (derzeit 40 000 Euro) das Gebot der Stunde.

 

 

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