In der Gemeinde Arbing wurde es zwar schon gemunkelt, aber nun ist es fix: David Huber geht für die SPÖ Arbing bei den Wahlen im Herbst als Bürgermeisterkandidat ins Rennen. Der 39-jährige Polizist tritt damit gegen den seit Herbst 2013 tätigen Bürgermeister Josef Hiesböck (VP) an.
Der Bürgermeisterkandidat will in der Gemeindepolitik neue Wege gehen: „Es ist an der Zeit in der Arbinger Gemeindepolitik festgefahrene Pfade zu verlassen. Die Parteipolitik befindet sich in einem Umbruch, der auch vor Arbing nicht Halt machen wird. Hier heißt es, innovativ sein und Mut zur Veränderung zeigen. Dabei gilt es, vor allem die Jugend viel mehr ins politische Geschehen einzubinden. Auch Klientelpolitik darf keine Rolle mehr spielen. Ich bin überzeugt, mit neuen Ideen und einer Politik, die den Konsens mit den Bürgern sucht, Arbing fit für die Zukunft zu machen. Was die Bauland- und Wohnraumschaffung betrifft bedarf es langfristiger Konzepte. Es gilt, in den nächsten Jahren dafür Sorge zu tragen, dass junge Menschen Arbing nicht den Rücken kehren.
Größtes Ziel für die Wahl im September ist für David Huber ein Mandatszugewinn und ein Ende der absoluten VP-Mehrheit. Das würde, so Huber, die VP zur Zusammenarbeit zwingen und hätte so einen positiven Effekt für alle Arbinger.
Die ersten Erfahrungen in der praktischen Arbeit  konnte David Huber bereits als Gründungsobmann des Arbinger Jugendvereines sammeln. Trotz massiven Gegenwindes gründete er – den heute noch bestehenden Jugendverein – im damals freigewordenen Proberaum der Musik. Für ungezählte junge Menschen war dies in den letzten 20 Jahren ein Ort für eine sinnvolle  Freizeitgestaltung.
David Huber bringt aber auch viel Erfahrung in der Gemeindepolitik mit – er ist seit 18 Jahren im Gemeinderat, seit 6 Jahren ist er Gemeindevorstand und Vorsitzender des Umweltausschusses. Huber übernahm im Frühjahr 2014 den Fraktions- und den Ortsparteivorsitz der SPÖ Arbing.