Frauenvorstandssitzung am 07.05.2014
Eine Expertise zum Thema Gewalt an Frauen und Frauenhaus holten sich die SPÖ Frauen aus dem Bezirk Perg bei der Bezirksvorstandssitzung am 7. Mai in der Frauenberatungsstelle. Dort gab es einen inhaltlichen Input von der Vorsitzenden des Linzer Frauenhauses, Dagmar Andree. „Frauen, die zu uns ins Frauenhaus kommen sind akut von Gewalt betroffen und haben ein intensives Schutzbedürfnis. Unsere Sozialarbeiterinnen sind rund um die Uhr 365 Tage im Jahr für die Frauen da“, so Andree.
„Wir bekennen uns jedenfalls zu einer Übergangswohnung in Perg“, unterstreicht die Bezirksvorsitzende der SPÖ Frauen, Sabine Schatz, die Wichtigkeit einer Einrichtung wie dieser. „Es muss uns aber klar sein, dass es sich dabei nicht um ein ‚Frauenhaus light‘ handelt, sondern – wie der Name schon sagt – eine Möglichkeit für Frauen, übergangsweise eine Auszeit aus schwierigen Situationen zu nehmen. Akut von Gewalt betroffene Frauen brauchen weiterhin den Schutz und die Betreuung eines Frauenhauses, den eine Übergangswohnung nicht bieten kann.
Übergangswohnung für Perg und Frauenhaus im Mühlviertel
Auch im Expertinnengespräch mit Dagmar Andree hat sich weiter herausgestellt, dass unsere Forderung nach einem Frauenhaus im Mühlviertel notwendig und weiter aufrecht bleiben muss. „Als SPÖ Frauen bleiben wir da weiter dran!“ versichern die SPÖ Frauen, das Thema weiter am Köcheln zu halten. „Die Übergangswohnung in Perg muss unserer Ansicht nach vom SHV zur Verfügung gestellt werden. Die Zuweisung und Betreuung muss durch die Frauenberatungsstelle erfolgen!“